Über uns
In unserem kleinen Familienunternehmen fertigen wir in Kleinmengen euren Met noch selbst. Vom Ansatz bis zur Abfüllung geschieht alles in Handarbeit. Unser Met entsteht auf alter überlieferten Herstellung.
Mit ihrer liebe zur Natur und dem Ruf als Kräuterhexe ist sie schon seit Ende der 90er mit dem Mittelalter verbunden. So lag es nahe auch für sich diesen Göttertrunk herstellen zu wollen.
Erst Anno 2012 hat er seine mittelalterliche Seite kennen gelernt. Schnell war er mit den Gebräuchen und Umgangsformen vertraut und öffnete sein zweites ich dem Feuer und Met.
Wotan
ist der oberste aller Germanengötter. Je nach Region tritt er unter verschiedenen Namen auf. Während bei den Südgermanen die Bezeichnung für diesen Gott Wotan lautet, ist er in Nordeuropa als Odin bekannt. Ihm opfern und ehren wir unseren Met.
Unsere Geschichte
Ob als Knappe, Marktweib oder Schildmaid war unsere Tine schon in vielen mittelalterlichen Veranstaltungen vertreten. Eines Tages kam ein Edelmann namens Gernot daher und verzauberte die Schildmaid mit seinen dunklen Augen. Bei unzählig vielen Gelagen fehlte es natürlich auch nie an Met und so war auch dieser Gaumenbund geschaffen. Lange Zeit mussten wir allerdings auch schlechte Erfahrungen machen, denn nicht jeder Met entsprach unserem Gaumen. Mit zweien unserer Weggefährten und gleichgesinnten haben wir, in einem entspannenden Bad im Zuber, einen wundervollen köstlichen und weltvergessenden Johannesbeeren-Met getrunken. Diesen Geschmack wollten wir öfters haben, doch leider haben wir den nie wieder gefunden. Eines Nachts am Lagerfeuer schauten wir in den Himmel und sahen Odins großen Metwagen am Firmament. So geschah es dann, und es kam wie es kommen musste, dass wir vom Honig erleuchtet wurde. Letztendlich führte diese Erfahrung dann zu unserer Bestimmung, kostbaren Honigwein zu brauen.
Nun lassen wir Euch auch daran teilhaben und Ihr könnt Euch laben an dem göttlich Trank.
Heilmittel Honigwein/Met
In verdünnter Form als Wassermet wurde er bereits gegen die unterschiedlichsten Krankheiten verwendet. Viele der ihm zugesprochenen Wirkungen beruhten zum Teil auf Aberglauben, aber auch gelegentlich auf Tatsachen. Honig und somit auch der Met besitzen eine antibakterielle/ antiseptische Wirkung. Schon antike Lehrbücher schrieben ihm Heilkräfte gegen Magen- und Darmbeschwerden oder gegen Erkrankungen der Atemwege zu. Bei Halsschmerzen und Entzündungen wurde er gegurgelt. Die Römer verwendeten ihr Mulsum (eine römische Weinzubereitung mit Honig) mit unterschiedlichen Zutaten gemischt gegen eine Vielzahl von Krankheiten: „mit Zusatz von fein gestoßenen Haselnüssen zur Bekämpfung chronischen Hustens, mit Lolch vermengt heilt er Hüftschmerz, mit Ervenmehl gemischt dient er Frauen zur Wiedergewinnung einer gewissen Körperfülle nach Krankheiten und nützt bei Auszehrung.“ Vielmals wurde der Met auch zum Süßen von bitter schmeckenden Arzneimitteln verwendet.
So einfach ist es einen gesunden Beitrag zu leisten.